Innenweltkosmos

Raummetrik


Steuerung der Kräfte des Kosmos


Versiegen die Quellen der Gravitation, so stürzen die Planeten aus ihren Bahnen, die Erdschale würde sich in ihre Bestandteile auflösen und der ganze Kosmos verfiele.

So kann ein Physiker, der die Innenwelt-Theorie untersucht, von den physikalischen Wirkungen reden, wenn er erkennt, dass die beiden Pole Fixsternkugel und Sonne, verbunden durch deren Kraftfeld, den materiellen Teil des Kosmos steuert und welche Kräfte davon ausgehen und wie sie wirken. Wer von diesen kosmischen Kraftzentren nichts weiß, hat keinen Ansatzpunkt, diese Kräfte zu erforschen. Selbstverständlich ist das Gebilde Kosmos nicht nur materiell, sondern als organisches Gebilde so kompliziert und vielseitig wie jeder Organismus, sei er nun sehr klein oder sehr groß.

Hier warten auf den Forscher große Geheimnisse, die es zu entdecken gilt.
Einer dieser beiden Pole, die Fixsternkugel, ist der Sitz der wirkenden, steuernden und erhaltenden Kräfte, von dem der gesamte innere Zusammenhalt des Materiekosmos ausgeht. Selbstverständlich ist die Fixsternkugel Sitz noch vieler anderer Organe und Kräfte, auch bezogen auf den geistigen Bereich des Organismus Kosmos.

Der zweite Pol ist die Sonne. Sie ist hauptsächlich Licht- und Energiequelle im Kosmos und zum andern bildet sie das Zentrum der Planetenfamilie. In ihrem Gravitationsfeld bewegen sich die Planeten. Die Bahnen aller Planeten (auch der inneren.) werden von ihrer Massenwirkung regiert.

Da sie sich im Gravitationsfeld der Erdschale um die Himmelskugel bewegt, führt sie das gesamte Planetensystem auf ihrer Bahn mit sich. Diese Mitführung hat die Schleifenbildung der Planeten zur Folge. Im Kopernikanischen Weltbild sind die Planetenschleifen ein optisches Phänomen, nach der Innenwelttheorie jedoch werden die Schleifen von den Planeten wirklich durchlaufen. Diese Zweipoligkeit des Weltalls wird nur nach der Innenwelttheorie sichtbar. In der Kopernikanischen Theorie ist sie nicht zu erkennen. (Man vergleiche dazu die Abbildung 38 mit 30mit
Abbildung 5).

Die Zweipoligkeit hat in allem Organischen und Begrifflichen ihre Entsprechung bis hin zur Philosophie und Religion.

Hier ist das über das Mathematische und Physikalische Hinausgehende der Innenwelttheorie und dem sich daraus ergebenden Modell des Kosmos. Sie überschreitet weit die Grenzen, die ein vorwiegend mathematisch-physikalisches Modell des Kosmos zu leisten vermag.

So brauchbar das Kopernikanische Weltmodell in vielen praktischen Dingen bis hin zur Weltraumfahrt auch ist, in wesentlichen Dingen, wie den philosophischen Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach dem Himmel, nach dem Schöpfer der Welt, liefert es für den nachdenklichen Menschen keine Antwort. Es zeigt uns den Himmel als absolute Leere und die Erde als ein Nichts.

Die Innenwelttheorie aber zeigt den Himmel als Zentrum des Weltalls und die zum kulturellen Gut der Menschheit gehörenden bedeutenden Religionen lehren, dass dort der Thron des Göttlichen sei.

Die Erde ist die einmalige und bedeutende Grundlage für die Erhaltung des organischen Lebens.

Und damit ist auch schon die Frage beantwortet, die oft gestellt wird:

Ist dieses neue Weltbild der Innenwelttheorie eigentlich notwendig?

Warum eine Weiterentwicklung des von Kopernikus, Kepler, Brahe und Newton entwickelten astronomischen Systems notwendig war

Steht nicht die Kopernikanische Theorie auf den ehernen Fundamenten der inneren Geschlossenheit und Bewährung in der praktischen Nutzanwendung?

Ja, dies alles sei unbestritten. Aber dieses System hat einen ganz entscheidenden Nachteil. Es schweigt und versagt völlig bei der Frage nach dem Sinn unseres Seins und auch bei den ethischen Zentralfragen unserer Zeit.

Deshalb kann es nicht mehr und nicht weniger sein, als was es von Anfang sein sollte und wurde:

Ein ausgezeichnetes Rechenmodell.

Die organische Wirklichkeit aber ist anders! Um dies zu erkennen, muss man den linearen, mathematischen Denk-Standpunkt verlassen, um mit Hilfe neuer Erkenntnisse, erweitertem mathematisch-physikalischem Denken, mit Hilfe der gekrümmten Raummetrik neue Forschungsergebnisse erarbeiten.

Dieser Schritt führt über die Transformation zur Innenwelttheorie, und diese Theorie steht nicht im Gegensatz zur Kopernikanischen Theorie, sondern sie ist vielmehr deren organische und logische Weiterentwicklung. Sie ist somit keine revolutionäre, sondern eine evolutionäre Theorie. Sie baut auf dem Alten, Gewachsenen und Bewährten auf, verbindet, was zusammengehört und überschreitet die Grenze zu neuen, geistigen Räumen menschlicher Erkenntnis.










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