Innenweltkosmos

Raummetrik


Diese schon früher beschriebene 3-fache Identität ist die wichtige Grundlage der Innenwelttheorie


Unter dem einen der beiden Körper kann man sich z.B. den Mond vorstellen. Dieser hat eine gewaltige Masse und absorbiert deshalb viel Gravitationsstrahlung. Ein anderer Körper, etwa ein Raumschiff, wird daher von einer sehr starken Gravitationskraft zum Mond hin gedrückt. Das Raumschiff stürzt mit großer Geschwindigkeit auf den Mond zu, während der Mond aufgrund seiner großen Masse in Ruhe bleibt (theoretisch bewegt sich auch der Mond ein klein wenig auf das Raumschiff zu).

Wird das Raumschiff rechtzeitig so gesteuert dass sein Kurs am Mond vorbeizielt, so schwenkt es auf eine Kreis- oder Ellipsenbahn um den Mond ein. Es entsteht eine Zentrifugalkraft, die der Gravitationskraft das Gleichgewicht hält: das Raumschiff stürzt dann nicht ab, es ist zum Satelliten des Mondes geworden. Viele Planeten werden von natürlichen Satelliten, ihren Monden, umkreist. Der Mars z.B. von 2, Jupiter von mindestens 12, Saturn von 9 und außerdem von einem Ring aus wahrscheinlich staubförmiger, Materie.

Auch die Sonne ist solch ein Zentralkörper, der umkreist wird. Der Mechanismus, der die Planeten auf ihrer Bahn hält, ist genau derselbe. Die sehr große Masse der Sonne allein würde bewirken, dass alle Planeten unter der Wirkung der Gravitationskraft auf die Sonne zustürzen würden. Nur die Eigenbewegung der Planeten im Äthermeer verhindert dies, da die dadurch verursachten Trägheitskräfte der Gravitationskraft entgegenwirken.

(Die Zentrifugalkraft ist nichts anderes als eine besondere Erscheinungsform der Trägheitskraft).

Die Bahnen von Monden und Satelliten um Planeten sind also Ausdruck des Zusammenspiels zweier Kräfte: der Trägheitskraft und der Gravitationskraft. Der Zusammenhalt und die Dynamik des gesamten materiellen Weltalls beruht auf dem Wechselspiel dieser beiden "Kräfte des Kosmos".

Die Annahme einer Gravitationsschwingung im Äthermeer gibt uns nun auch die Möglichkeit, die Schwerkraft und den Zusammenhalt der Erdschale zu erklären.

Nehmen wir einmal an, das Weltall befände sich im Zustand vor der Entstehung und der ganze unendliche Raum bestünde aus dem Äthermeer, in dem gleichmäßig verteilt in chaotischem Zustand die Materie schwimmt. Noch existiere keine Gravitationsschwingung und keine Erdschale. Irgendwo inmitten dieser chaotischen, Materie erfüllten Raumwüste wird nun ein Zentrum geschaffen, von dem aus das Äthermeer in Schwingung versetzt wird. Wir stellen uns die Frage: was würde geschehen, sobald diese Gravitationsschwingung "eingeschaltet" wird? Antwort: die Materiebrocken (auch Flüssigkeiten und Gase) würden von dem Augenblick an in Bewegung geraten. Sie würden aufeinander zustreben, getrieben von der nun plötzlich wirksam werdenden Gravitationskraft zwischen allen Teilchen.
Immer mehr Materie würde sich zusammenballen.

Immer größer würden die Massen und immer stärker die Gravitationskräfte.

Da die Materie aber vor dem Einsetzen der Schwingung um das Schwingungszentrum herum gleichmäßig verteilt war, erfolgt auch die Zusammenballung nun gleichmäßig, d.h. kugelsymmetrisch um das Zentrum herum. Die vorher chaotisch verteilte Materie würde zu einer Kugelschale rund um das Zentrum herum zusammenwachsen. Die Erdschale wäre entstanden! Wie ein stabiles, gemauertes Gewölbe würde sie das Zentrum umschließen, gleichsam als schützende, unzerstörbare Hülle. Die erstaunliche Übereinstimmung der hier geschilderten Vorstellung vom Werden des Materiekosmos mit den uralten Mythen und z. B. dem in der Bibel dargestellten Schöpfungsbericht ist wohl kaum zu übersehen.

Der "Feste" entspricht das Schwingungszentrum. Der "Scheidung" der Wasser rings um die Feste entspricht die Bildung der Erdschale aus den chaotischen Urelementen. Verkörpert diese aus der altägyptischen Kultur übermittelte Darstellung wirklich nur die Primitivvorstellung einer "im Halbschlaf dahin dämmernden Menschheit", oder reichen deren Erkenntniswurzeln nicht vielleicht viel tiefer als es unserer modernen Wissenschaft es zu ahnen vermag?


Diese Erdschale ist ein sehr stabiles Gebilde. Man erhält davon eine Vorstellung, wenn man sie in Gedanken in viele von einander getrennte Teile auflöst. (Abbildung 28). Was würde geschehen?


Wäre der Zusammenhalt zerstört und würde das Ganze jetzt in sich zusammen brechen? Keinesfalls, denn so lange das Äthermeer schwingt, würden die Teilstücke unter dem Einfluss der Gravitationskräfte aufeinander zustürzen und alle Lücken würden sich sofort wieder schließen. So ist der Bestand der Erdschale schon von den physischen Grundprinzipien des materiellen Kosmos her gesichert, sie kann nach diesen Prinzipien weder auseinander bersten noch in sich zusammenstürzen. Sie ist, wie schon in der Antike in den Büchern der Weisheit dargestellt und in der Bibel geschrieben, "fest gegründet".

Würde aber die Gravitationsschwingung einmal aufhören, so wäre die unmittelbare Folge, dass die Zusammenhalt gebietende Gravitationskraft zwischen den einzelnen Bausteinen verschwinden würde und alles sich wieder in Chaos auflöste. Nach dieser gegebenen Darstellung ist es logisch, auch die Schwerkraft als Sonderfall der allgemeinen Gravitation zwischen allen Massen zu erkennen.

Ein Apfel z.B., der an einem Baum hängt, hat eine bestimmte Masse und wird gegen die sehr große Masse der Erdschale unter ihm gedrückt, d.h., er stürzt bei der nächsten Gelegenheit auf die Erdschale zu. Es sieht so aus, als ob er von ihr angezogen würde. Daher spricht man auch von Erdanziehungskraft. Besser wäre nach unseren Vorstellungen die Bezeichnung Erdandruckkraft. Abbildung 30 zeigt noch einmal im Einzelnen, wie sie aus der Gravitationsschwingung entsteht. Dicht über der Erdschale, bei P, soll ein Körper sich befinden. Gezeichnet sind 8 Gravitationsstrahlen, die den Körper treffen. Einige erreichen ihn ungehindert auf direktem Weg, nämlich die Strahlen l, 2, 7 und 8. Die Strahlen 3, 4, 5, 6 dagegen durchdringen auf ihrem Weg zweimal die Erdschale und werden dadurch geschwächt. Sie können daher, von unten kommend, die Kraftwirkung der 4 von oben kommenden, ungeschwächten Strahlen, nicht kompensieren. Es verbleibt eine resultierende Kraftwirkung, die den Körper senkrecht zur Erdschale nach unten drückt, eben die Schwerkraft. ( in Abbildung 30 durch den senkrechten Pfeil S gekennzeichnet)

Vor einem Missverständnis sei an dieser Stelle gewarnt. Die Schwerkraft ist zwar als Druckkraft zu betrachten und überall senkrecht zur Erdoberfläche, also radial vom Zentrum weg gerichtet. Das Schwerefeld der Erdschale hat radiale Struktur. Daraus darf aber nicht der falsche Schluss gezogen werden, dass auch die verursachende Strahlung radial und gradlinig vom Zentrum aus nach außen verläuft, denn sonst würde die Erdschale von der Schwerkraft sofort gesprengt und die Bruchstücke würden wie die Splitter einer geplatzten Granate nach außen fliegen. Der Zusammenhalt und die Stabilität der Erdschale ist vielmehr eine Folge der gekrümmten Ausbreitung der Gravitationsstrahlung, wie sie durch die gekrümmte Raummetrik bedingt wird.

Dass eine Schwerkraft als resultierende Druckkraft überhaupt vorhanden ist, beruht auf der teilweisen Abschirmung der Gravitationsstrahlung durch die Erdschale, die Radialstruktur des Erdschwerefeldes beruht auf der kugelsymmetrischen Struktur des Weltalls samt der Erdschale.


Nun muss noch die Frage beantwortet werden, ob nach der hier entwickelten Vorstellung die Schwerkraft mit zunehmender Höhe über der Erdschale abnimmt. Dass dies in Wirklichkeit der Fall ist, ist bekannt, wie schon erwähnt wurde. Die Antwort wird in Abb.30 im Vergleich zu Abbildung 29 verdeutlicht. Jeder Körper im Raum wird aus einem gewissen Raumwinkelbereich von ungeschwächter Gravitationsstrahlung, aus dem übrigen Bereich von durch die Erdschale geschwächter Strahlung, getroffen. Dieser Bereich ist in den beiden Abbildungen getönt dargestellt. Für die Größe der resultierenden Schwerkraft ist nun das Verhältnis dieser beiden Raumwinkelbereiche maß gebend.

Man vergleiche dazu die Detailskizzen von Abbildung 29 und 30, in denen die unmittelbare Umgebung des Körpers dargestellt ist.

Je kleiner nun der Bereich der geschwächten Strahlung ist, desto vollständiger kompensieren sich alle Kraftwirkungen aus den verschiedenen Richtungen, um so kleiner ist dann die Schwerkraft, Die beiden Abbildungen zeigen aber deutlich, dass dieser getönte Bereich mit zunehmender Höhe kleiner wird.


Daraus folgt, dass die Schwerkraft mit zunehmender Höhe abnimmt. In sehr großer Höhe, nahe der Fixsternkugel, wird der getönte Bereich winzig klein. Die Gravitationsstrahlung fällt dann praktisch von allen Seiten gleich stark ein, die Einzelkräfte heben sich vollständig gegenseitig auf, die resultierende Schwerkraft ist dann in dieser Höhe verschwindend klein oder praktisch gleich Null. Direkt an der Erdoberfläche ist der getönte Bereich genau so groß wie der nicht getönte. Das ist aber der größtmögliche Wert, Die Schwerkraft hat hier ihren maximalen Wert.

Interessant ist auch noch die Feststellung, die man durch entsprechende Überlegungen gewinnt, dass beim Eindringen in die Erdschale die Schwerkraft wieder abnehmen muss. Dass dies tatsächlich der Fall ist, zeigen Schweremessungen in tiefen Bergwerkschächten. Somit stehen also Theorie und Wirklichkeit in voller Übereinstimmung.

Mehr noch: Außerhalb der Erdschale kann es dann keine Schwerkraft mehr geben, denn dort haben alle Gravitationsstrahlen, die einen Körper treffen, die Erdschale genau einmal durchlaufen, sind also alle annähernd gleich geschwächt. Die einzelnen Kraftwirkungen heben sich daher wieder weitgehend auf.


Diesen Sachverhalt zeigt Abbildung 31, die Schwerkraft wird also durch die Erdschale nach außen abgeschirmt, obwohl die Gravitationsstrahlung hindurch dringt. Es wäre denkbar, dass auch der Mond, die Sonne und die Planeten, die ja auch Hohlkörper sind, im Innern ein eigenes Schwerefeld besitzen, das nach außen hin aber nicht in Erscheinung tritt, weil es durch die Schale des Himmelkörpers abgeschirmt wird. Im Innern der Himmelskörper würden dann ähnliche Zustände herrschen wie an der Innenfläche der Erdschale.

So wäre z.B. auch dort aufrechtes Gehen möglich (selbstverständlich sind dies nur Spekulationen).

Alle diese bisher gemachten Aussagen sind lediglich logische Folgerungen der eingangs aufgestellten Hypothese einer Gravitationsschwingung mit bestimmten physikalischen Eigenschaften. Hier wird mancher Vorbehalte anmelden: „Wie kann man das Verständnis für den Bau des Weltalls mit all seinen komplizierten Kraft- und Bewegungsmechanismen auf einer Hypothese gründen? Steht und fällt nicht alles mit deren Richtigkeit oder deren falschem Ansatz?“

Dieser Einwand ist zwar richtig. Es ist aber einmal zu bedenken, dass alle Wissenschaft im heute verstandenen Sinn diesen Weg beschreitet. Das begann schon mit Kopernikus. Seine Arbeitshypothese war die im Zentrum des Planetensystems stehende Sonne.

Er war aber nicht in der Lage, die Richtigkeit seiner Hypothese zu beweisen. Erst die logischen Folgerungen und die praktischen Erfolge rechtfertigten rückwirkend seine Annahme, "bewiesen" im eigentlichen Sinne ist sie bis heute nicht.

Zum anderen ist eine von den Fixsternen ausgehende Gravitationsschwingung der heutigen Wissenschaft eine schon fast vertraute Vorstellung. Bei der Physikertagung 1969 in Salzburg hat sich gezeigt, dass Fragen der Gravitation heute mehr denn je im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses stehen.

Dabei zwang besonders ein Schwerkraft-Experiment des amerikanischen Professors Jo Weber zur Auseinandersetzung mit der Gravitation und den dazugehörigen Denkvorstellungen. Die FAZ vom 8.10.1969 berichtet dazu:
"Das Gravitationsexperiment von Professor Jo Weber ist der erste experimentelle Beweis für Gravitationswechselwirkungen, die man bis vor kurzem für praktisch unbeweisbar hielt, weil sie so schwach sind. Schon vor ziemlich genau 10 Jahren erregte Weber, der in den USA an der Universität von Maryland wirkt, in Fachkreisen einiges Aufsehen mit einer preisgekrönten theoretischen Arbeit. Darin zeigte er, dass es prinzipiell möglich sein müsste, einen Detektor zu bauen, der durch Schwerkraftwellen in Resonanzschwingungen versetzt wird. Unterdessen hat Weber solche Detektoren gebaut und in der Tat scheinen sie zu reagieren".

Über die Herkunft der Schwingung tappt man allerdings noch im Dunkeln. Die Aufmerksamkeit richtet sich zwar vor allem den Fixsternen und Fixsternsystemen zu, da aber die heutige Astronomie von diesen Bereichen des Weltalls im Vergleich zur Innenwelttheorie recht groteske Vorstellungen hat, dürfte die richtige Erkenntnis zur Lösung des Problems noch in weiter Ferne liegen. Vorstellungen über kollabierende Sternsysteme in unvorstellbar großen Entfernungen, Quasare und Pulsare beherrschen die Diskussion.
Der echte Wissenschaftler ist sich wohl bewusst, dass wahre Erkenntnis vom Menschen nicht erzwungen werden kann.

Zusammenfassend können wir sagen: Sowohl die Erscheinung der Trägheit der Materie als auch der Gravitation ist sichtbarer Ausdruck einer Wechselwirkung zwischen Materie und Äther. Weder Trägheit noch Gravitation sind Eigenschaften der Materie allein, wie es vielfach von der heutigen Wissenschaft dargestellt wird.

Der dynamische und statische Zusammenhalt des materiellen Kosmos wird durch das Zusammenwirken von Trägheits- und Gravitationskräften bewirkt. Die Ursache der Gravitation kann erklärt werden durch eine Ätherschwingung, die von der Fixsternkugel ausgesandt wird und die sich gemäß der Raummetrik der Innenwelttheorie auf gekrümmten Bahnen ausbreitet. Diese Vorstellung ist nur nach der Innenwelttheorie möglich, da die kopernikanische Theorie kein Weltzentrum als Quelle einer Ätherschwingung kennt. Die Innenwelttheorie führt so zu ganz neuen und überraschenden Aspekten bezüglich der bis heute ungelösten Rätsel um Gravitation und Trägheit der Materie.









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