Innenweltkosmos

Tag und Nacht


Zusammenfassung


sAbb5..2b zeigt, dass zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen, einmal im Frühling und einmal im Herbst, die Gebiete am Nord- und Südpol gleiche Länge von Tag und Nacht haben, also 12 Stunden Licht und Wärme von der Sonne erhalten und 12 Stunden in der Nacht liegen. Abbildung 2a zeigt für das nördliche Polargebiet, dass dort Tag und Nacht die Sonne nicht untergeht, während die Südpolargebiete in Nacht und Kälte liegen. Abbildung 2c zeigt die umgekehrten Verhältnisse. Die Nordpolargebiete liegen in Finsternis und Kälte, während die Antarktis 24 Stunden lang Licht und Wärme von der Sonne erhält.

Licht ist eine elektro-magnetische Schwingung und nimmt nach allgemeiner Annahme im Quadrat zur Entfernung an Energie ab. Je länger der Lichtstrahl durch den Raum der Innenwelt zu wandern hat, umso geschwächter kommt er am Ort des Auftreffens an. Hinzu kommt noch, dass die Auftreffrichtung des Lichtstrahles bei langen Wegen schräg ist und dadurch eine weitere Energieminderung eintritt.

Je näher die Sonne ist und je senkrechter die Strahlen auftreffen, umso mehr Licht und Wärme empfängt der betreffende Ort.

Die Ursachen für die verschiedenen Jahreszeiten mit ihren bestimmten Temperaturen sind damit aufgezeigt. Es sind also einmal die verschiedenen Tag- und Nachtlängen; denn die Sonne erzeugt nicht nur Licht, sondern auch Wärme. Nachts erhält die Erdschale keine Wärmestrahlen. Sie kühlt ab. Tagsüber wird sie wieder aufgeheizt. Überwiegt nun, wie im Winterhalbjahr, die Nacht, so überwiegt damit auch die Abkühlung gegenüber der Erwärmung. Im Sommerhalbjahr ist alles umgekehrt. Zum wesentlichen Teil erklärt sich aber die Temperaturabnahme im Winterhalbjahr dadurch, dass die Sonnenstrahlen einen weiteren Weg als im Sommer zurücklegen müssen, um zu unseren Breiten zu gelangen. (Man vergleiche die Länge der Strahlen in den Abbildungen 5.2a und 5.2c.) Die Sonne ist uns im Sommer tatsächlich viel näher als im Winter und bestrahlt dann die Erdoberfläche nicht nur längere Zeit, sondern auch viel kräftiger.

Wie man sieht, vermag die Innenwelttheorie nicht nur die Entstehung von Tag und Nacht logisch einfach zu erklären, ohne dabei physikalische Unsinnigkeiten zu behaupten, sondern sie ist auch in der Lage, einheitliche Ursachen für vielerlei Erscheinungen aufzuzeigen. Hier ist die Innenwelttheorie, wie in so vielen Erklärungen, dem Heliozentrischen (Kopernikanischen) System überlegen. Es sei nur daran erinnert, dass dort die Sonne auf Grund der Beobachtung im Winter 5 Millionen Kilometer näher an der Erde sein soll und im Sommer 5 Millionen Kilometer weiter fort. Jeder kann solche Angaben durch das folgende einfache Experiment selbst widerlegen.

Nach den Berechnungen der Astronomen, die das Heliozentrische, Kopernikanische Astronomische System vertreten, wurde errechnet, dass die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne im Winter 5 Millionen Kilometer näher der Sonne ist als im Sommer. Wer das zum ersten mal hört, wundert sich darüber, weil man doch nach menschlicher Erfahrung annehmen muss, dass die Sonne als Atomreaktor bei der Fusion von Wasserstoff-Atomen zu Heliumatomen eine sehr hohe Wärmestrahlung aussendet. Nach den allgemeinen Erfahrungen der Physik nimmt diese elektro-magnetische Wärmestrahlung im Quadrat zur Entfernung ab und umgekehrt bei Annäherung nimmt deren Intensität im Quadrat der Verringerung der Distanz zu.

Warum in diesem Fall nicht?
Als Erklärung wird angeführt, dass im Winter durch die  23 ?° schräg von der Sonne weg geneigte Erdachse die Auftreff-Fläche der Erdoberfläche so vergrößert, dass die Wirkung der Sonnenstrahlen dadurch verringert wird.

Sicher ist es so, dass bei einer Neigung weg vom Sonnenkörper eine geringere Energie ankommt. Aber genügt eine solche Erklärung, wenn man durch Messung feststellt, dass die Sonnenstrahlung im Winter nur einen Bruchteil der Energie erbringt gegenüber den Messungen im Sommer?

Auch wenn man durch eine Messanordnung eine zu bestrahlende Fläche so stellt, dass die Sonnenstrahlen optimal auftreffen können, bleibt die Sonnenenergie im Winter sehr gering.

Eine wesentliche Veränderung der Sonnenstrahlungsenergie während des schrägen Weges durch die Gase der Atmosphäre kommt nach der Aussage der Meteorologen, also der messenden und experimentierenden Fachleute, nicht in Frage. Das ist auch leicht einzusehen. Denn würde von der Atmosphäre Energie aus der Sonnenstrahlung übernommen, dann müsste an den Polen während der sechsmonatigen Dauerbestrahlung eine enorme Erhitzung der Atmosphäre messbar sein. Dies ist aber nicht der Fall.

Hier wird also von den Astronomen eine auf die Physik bezogene unhaltbare Erklärung für die Entstehung der Jahreszeiten gegeben.

Ein einfacher Versuch, den jeder anstellen kann, ist mit einer Lupe möglich, wenn man die Wirkung der durch die Lupe gebündelten Sonnenstrahlung an brennbaren Gegen-ständen untersucht. Da jeder ohne große Kosten und Aufwand damit selbst Versuche anstellen kann, raten wir zu solch beeindruckenden Experimenten. Im Winter kann man das Brennglas halten wie man will, die gebündelten Sonnenstrahlen sind nur von geringer Energie, obwohl die Erde angeblich fünf Millionen Kilometer näher an der Sonne sein soll.

 Dagegen nimmt zum Frühling hin die Sonnenenergie so wesentlich zu, dass man schon mit Leichtigkeit Zigaretten und brennbare Stoffe mit den gebündelten Sonnenstrahlen anzünden kann. Gegen den Hochsommer hin wird diese gebündelte Sonnenstrahlung so energiereich, dass über einem Gerät mit Hohlspiegel Wasser zum Kochen gebracht werden kann.

Diese leicht durchzuführenden Experimente zeugen klar gegen oben gegebene Erklärung.

Mit solchen Experimenten kann man natürlich keine Weltbildtheorie widerlegen oder beweisen, aber doch darauf hinweisen, dass man einiges mit dem Heliozentrischen astronomischen System, das doch eine ausgezeichnetes astronomisches Rechenmodell ist, oft nicht mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung bringen kann. Woran mag das liegen? Nun, die wirklichen Fachleute und Gelehrten kennen das Problem der Unterscheidung von Theorie und Wirklichkeit.

Wir Vertreter des Erdinnenwelt-Kosmos zeigen mit unserem biologischen Modell vom Kosmos die Wirklichkeit und bewundern durchaus die Leistung der theoretischen Physik, die das von Kopernikus eingeleitete Rechenmodell vom Kosmos zu hoher Leistungsfähigkeit entwickelten, wobei viele Irrtümer erkannt und berichtigt werden mussten.
Wir sind dankbar für die astrometrischen Daten der messenden Astronomen, ohne die wir unser Modell vom biologischen Kosmos nicht hätten entwickeln können. Wir machen aber auf einen schon im 15. Jahrhundert verursachten Irrtum aufmerksam, indem man damals begann, die Beschreibung der gesuchten Wirklichkeit mit Hilfe der Mathematik als gefundene Wirklichkeit zu erkennen glaubte. Dies war ein grober Fehler, der zu einer verheerenden Desorientierung der Menschen bezüglich des kosmischen und damit ethisch-religiösen Verständnisses führte. (Lesen Sie dazu: “Der Verlust der göttlichen Mitte“.

Wir Vertreter des Erd-Innenwelt-Kosmos bauen auf den Fundamenten erfolgreicher wissenschaftlicher Arbeiten auf, verwenden die echten Messergebnisse, die uns zur Erkenntnissen bezüglich der Wirklichkeit führten und sind dankbar für Anregungen, Kritik und für die Hilfe, die wir von Fachwissenschaftlern und Laien bekommen.

Wir wissen um die psychologischen Schwierigkeiten, die dadurch entstehen, dass wir ein anderes, aber nach der inneren Höhe gerichtetes, in der Bibel beschriebenes und im Laufe der Geschichte und Gegenwart bewährtes Modell vom Kosmos vorschlagen und lehren, das seine Berechtigung daraus ableitet, dass es durch die biologische Grundform der Zelle und durch mathematische Transformation aus den gesicherten Fakten des Standard-Weltbildes, des hervorgeht und damit wissenschaftlich-mathematisch unwiderlegbar ist. (Standardweltbild = wesentlich erweitertes Modell des Kopernikus)

Nicht jeder hört das gerne.
Bitte lesen Sie dazu das Kapitel „Modell und Wirklichkeit“.










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