Wie die Jahreszeiten entstehen
Abb. 5.2 zeigt einen Nordsüdschnitt durch das elektro-magnetischen Kraftfeld. Die Drehachse Nord-Süd des Kraftfeldes ist 23 ? Grad geneigt gegenüber geografisch Nord-Süd der Hohlschale der Erde.
Das große H zeigt die Fixstern-Himmelskugel. Bei S befindet sich die Sonne und bei G der Gegenpol der Sonne. Beide Orte S und G liegen in einer Neigung von 23 ? Grad, bezogen auf den Äquator der Erdschale. Die elektro-magnetischen Kraftfeldlinien konzentrieren sich beim Sonnenpol und beim Gegenpol der Sonne.
Da dies ein Schnitt durch den Raum des Kraftfeldes ist, zeigt dieser Nord-Süd Schnitt einen Energiering, gekennzeichnet durch die dicht bei einander liegenden Kraftfeldlinien. Was früher als Äthermeer galt, in dem sich die elektro-magnetischen Kraftfelder bilden, wird im Innenweltbild als Elektronenmeer bezeichnet. Die dicht bei einander liegenden Kraftfeldlinien zeigen also eine Elektronendichte und damit eine Energiedichte an. In diesem Energiering hat die Sonne ihre Bahn.
Diese Sonnenbahn wird seit alters her Tierkreis genannt oder auch Ekliptik. Alle Himmelskörper, also Sonne, Mond und Planeten kreisen auf ihren Bahnen in der schiefen Ebene des Tierkreises. Nur die Sonne bewegt sich in diesem besonders verdichteten Energiering, dessen Energie die beobachteten Erscheinungen auf der Sonnenoberfläche auslösen. (Siehe dazu das Kapitel über die Sonne.)
Während der Tag dadurch entsteht, dass die Sonne mit ihrem Strahlenverlauf das innere der Erdhohlkugel in 24 Stunden umrundet, entsteht die Jahreszeit durch die Jahresbahn der Sonne auf dem Tierkreis des inneren Kraftfeldes, das 23 ? Grad gegenüber dem Äquator geneigt ist.
Das innere Kraftfeld vollzieht in 1436,0 Minuten eine Drehung von 360° um einen Beobachter am feststehenden Erdkörper. Die Sonne benötigt für einen solchen Umlauf 1440.0 Minuten, also einen Tag von exakt 24 Stunden. Sie bleibt aber auf dem Tierkreis, der ihre Jahresbahn markiert, laufend täglich etwas weniger als ein Grad gegenüber dem Umlauf des Kraftfeldes zurück. Genau so ist es mit dem Mond, der schon über 1490 Minuten für einen 360° Umlauf seiner Monatsbahn benötigt und der darum auf dem Tierkreis gegenüber der Sonne und dem Kraftfeld noch mehr zurückbleibt. Um den Leser, der von diesen Dingen das erste Mal hört, nicht unnötig durch Worte zu verwirren, sollte sich der Leser ein Modell aus Papier machen. Einen Vorschlag dazu entnehmen Sie bitte dem Hinweis für die Herstellung eines solchen einfachen Modells. Geplant ist auch eine CDROM mit den Bewegungen der verschiedenen Himmelskörper auf dem Tierkreis.
Wenn man das alles sieht, so ist es sofort verstehbar. Noch besser ist es, wenn man das bei mir stehende Modell mit einem Durchmesser von 90 cm und einem elektrischen Antrieb besichtigt. Dieses maßstabgetreue Modell zeigt den Raum, die Bewegung des inneren Kosmos und Beleuchtung der Innenwelt mit einem Blick.
Ich suche einen Mechaniker und Elektroniker oder versierten Uhrmacher, der oder die mit mir eine im Durchmesser etwa 20 Zentimeter große Weltuhr nach meinem vorhandenem Modell in Serie herstellen. Siehe dazu das Nürnberger Ei, eine der ersten mechanischen Zeitmesser in Form von Taschenuhren.
Die Abbildungen 5.2a bis 5.2c zeigen die Sonne in den verschiedensten Stellungen auf ihrer Jahresbahn, also auf dem Tierkreis. Hier ist der Tierkreis, der in Wirklichkeit unsichtbar ist, zum besseren Verständnis wie ein Ring eingezeichnet.
Der Leser nehme in Gedanken einen festen Standpunkt auf der inneren Erdoberfläche ein, stelle sich vor, dass sich das Antriebskraftfeld des Erdinnenwelt-Kosmos innerhalb 1436,00 Minuten um die Achse Nord-Süd drehe, wobei Sonne, Mond und andere Planeten, als selbständige Himmelskörper auf ihren Bahnen auf der Ebene des Tierkreises etwas mehr Zeit für einen täglichen Umlauf benötigen. Darum bleiben diese gegenüber dem Umlauf- Antrieb etwas zurück. Die Sonne benötigt genau 24 Stunden oder 1440 Minuten für einen täglichen Umlauf um den Standort eines Beobachters. Das ist natürlich kein Zufall; denn nach einem Umlauf von 360°der Sonne um einen Beobachter am Erdkreis wird die Zeitlänge von 24 Stunden bestimmt. Somit ist die Sonne unser Zeitmesser. (Lesen Sie dazu Astrometrie im Himmelzentrischen astronomischen System) Dort werden Sie das finden oder erkennen, was der Mathematiker und Astronom Johannes Keppler vergeblich suchte, nämlich die inneren harmonischen mathematischen Zusammenhänge der Umlaufbahnen von Sonne, Mond und Planeten.
Da der Tierkreis 23 ? Grad gegenüber geographisch Nord-Süd geneigt ist, bedeutet das für die Sonne, dass sie, bei einem täglichen Zurückbleiben auf dem Tierkreis von etwas weniger als einem Grad gegenüber der Antriebs-Umlaufbewegung, innerhalb eines Jahres die ganze Bahn des Tierkreises (Ekliptik) durchwandert.
Steht sie dabei wie auf Abbildung 2b in gleicher Stellung zum Äquator, am Beginn des Tierkreiszeichens Widder, so haben wir den 21. März und das natürliche Jahr (das tropische Jahr) beginnt. Tag und Nacht in der ganzen Welt ist gleich lang. Bei jeder täglichen Drehung des Umlauf-Antriebssystems von 1436,00 Minuten, bleibt die Sonne gegenüber der Umlauf-Antriebsbewegung von 1436.00 Minuten im Tierkreis Richtung Tierkreiszeichen Stier und Zwilling zurück und erreicht am 21 Juni das Tierkreiszeichen Krebs.
Bezogen auf die Bewohner der nördlichen Erdhälfte bedeutet das, dass die Sonne sehr nahe ist und reichlich Licht und Wärme spendet. Wir haben Hochsommer. Die Sonne hat damit für die nördliche Erdhälfte die höchste Stellung am Himmel erreicht und wendet wieder nach Süden. Daher die Bezeichnung Wendekreis des Krebses.
Im Laufe des nächsten Vierteljahres erreicht die Sonne das Tierkreiszeichen Waage, das auf dem schräg geneigten Tierkreis den Äquator schneidet. Nun wandert die Sonne, täglich auf dem Tierkreis zurückbleibend gegenüber der Umlauf Antriebsbewegung, durch die Tierkreiszeichen Waage, Skorpion und Schütze bis zum Beginn des Zeichens Steinbock. Damit hat die Sonne für die Beobachter auf der nördlichen Halbkugel den tiefsten Stand an der Himmelsphäre erreicht. Die Tage sind am kürzesten und die Nächte sind am längsten. Es ist dann der 22.Dezember.
Die Sonne wendet nun wieder am Wendekreis des Steinbocks nach Norden. Die nördliche Erdhälfte hat zu dieser Zeit wenig Licht und Wärme von der Sonne. Es ist dort Winter, während in der Südhälfte des Inneren Kosmos Sommer ist. In den nächsten Monaten durchlauft die Sonne zurückbleibend gegenüber der Umlauf-Antriebsbewegung das Tierkreiszeichen Steinbock, Wassermann und Fische und erreicht am 21. März wieder das Zeichen Widder. Das tropische oder natürliche Jahr, nachdem sich die Natur richtet, ist beendet und ein neues beginnt.
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