Innenweltkosmos

Tag und Nacht


Wie Tag und Nacht, der Monat, die Jahreszeiten und die Finsternisse entstehen


Hier in diesem Äquatorschnitt ist bei A' der Sonnenuntergang. Bei A ist der Sonnenaufgang.

Die Drehrichtung des Lichtkraftfeldes ist im Uhrzeigersinn.
Das heißt, dass die Sonne S und der Gegenpol G sich im Gegenuhrzeigersinn drehen.


Die obige Abbildung 5.1 zeigt einen Äquatorschnitt durch das Bio-elektro-magnetische Kraftfeld des Innenwelt-Kosmos mit der Fixstern-Himmelskugel, der Lichtausbreitung und dem Nachtraum im Himmelzentrischen astronomischen System.

Die Sonne strahlt nach allen Seiten. Nicht nur die halbe Erdoberfläche ist beleuchtet, sondern auch die ganze Fixstern-Himmelskugel ist mit Lichtstrahlen umhüllt, dazu auch ein großer Teil des Raumes, bis auf jenen Bereich, der hier als Schattenraum oder Dunkelraum bezeichnet ist.

Die Strahlen sind verschieden lang und verlieren im Quadrat zur Entfernung an Energie. Am lichtschwächsten ist das Licht auf Grund des langen Weges bei A und auf der gegenüber liegenden Seite, wenn der letzte Sonnenstrahl gerade noch beim Untergang der Sonne den Beobachter erreicht oder beim Aufgang der Sonne bei A’. Den kürzesten Weg hat das Licht zur Mittagszeit und ist dadurch am energiereichsten, was sich durch größte Helligkeit und Wärme zeigt.

Das im Äthermeer gebildete innere elektro-magnetische Kraftfeld dreht sich innerhalb von 1436,0 Minuten von Ost nach West (in der Abb. 5.1 im Gegenuhrzeiger-Sinn) auf der geographischen Nord-Südachse des Erdkörpers um 360 Bogengrade gegenüber einem Beobachter an der feststehenden Erdschale. Die Sonne benötigt für die gleichen 360 Bogengrade auf ihrer nahezu kreisförmigen Bahn 1440,0 Minuten = 24 Stunden oder einen Tag.

Da die Sonne täglich 4 Minuten länger für einen vollen Kreis von 360 Grad um das Erdrund benötigt, was in Graden ausgedrückt 1 Grad bedeutet, so bleibt die Sonne, gemessen am Erdkreis gegenüber dem Kraftfeld, täglich ein Bogengrad zurück. Bezogen auf die Zeit der Sonne für einen Tageskreis von 1440 Minuten für die 360 Grade des Kreises, hat ein Grad einen Zeitwert von 4 Minuten. Wie in dem Kapitel „Astrometrie im Himmelzentrischen astronomischen System“ gezeigt wird, ist das ganze Zahlenverhältnis astronomischer mathematischer Daten gegründet auf die Basis-Einheiten 360 Bogengrade minus 1 Bogengrad und die Zahlenwerte 1436 Minuten und 1440 Minuten, wobei einem Bogengrad 4 Zeitminuten entsprechen. Erleben Sie selbst an Ihrem Computer, was beim Rechnen aus diesen Zahlenbeziehungen wird. Vor allem entsteht daraus Tag und Nacht und das Tropische Jahr.

Das Zurückbleiben aller Planeten sowie von Sonne und Mond gegenüber dem Tierkreis bewirken auch die so genannten tropischen Umlaufzeiten der oben genannten Himmelskörper auf ihren Bahnen, gemessen am Tierkreis.

Der Strahlenverlauf, ausgehend von der Sonne, beleuchtet beim Umlauf der Sonne auf ihrer Bahn die ErdInnen-Oberfläche und bewirkt so den Wechsel von Tag und Nacht. Nur am Äquator zur Tag- und Nachtgleiche ist der Tag 12 Stunden lang und ebenso die Nacht. Die Zeitdauer des Tageslichtes oder der Dämmerung und der Nacht hängt von der Jahreszeit ab. 

Im Himmelzentrischen astronomischen System sind die täglichen Bahnen der Himmelskörper eine Tatsache und werden nicht durch die Drehung eines erdachten Erdplaneten hervorgerufen, wie es in der Schule gelehrt wird, gemäß dem Kopernikanischen astronomischen System, das nach seiner Umformung, indem die feste Fixsternsphäre aufgelöst wurde, heute das so genannte Standard-Weltbild ist. In der Innenwelt, dem Himmelzentrischen astronomischen System, läuft die Sonne auf ihrer täglichen Spiral-Bahn tatsächlich um den inneren Erdkreis (das innere Erdrund). Sie geht im Osten auf, wandert dann im Verlauf des Tages über die Himmelsphäre, um dann abends am Westhorizont unter zu gehen. Auch die anderen Himmelskörper, der Mond und die übrigen Planeten sowie die Fixsterne durchwandern in genau derselben Weise täglich die Himmelssphäre. Nur benötigen sie dazu je nach ihrer Geschwindigkeit auf ihren Bahnen mehr oder weniger Zeit. Der Mond braucht bekanntlich rund 50 Minuten länger als die Sonne.

Allen Himmelskörpern gemeinsam ist die Tatsache, dass man jeweils nur etwa die Hälfte ihrer täglichen Bahn beobachten kann. Sie sind durchschnittlich nur rund 12 Stunden über dem Horizont an der Himmelssphäre vom Äquator aus sichtbar, dann gehen sie unter.

Auch die Sonne macht hier keine Ausnahme. So bewirkt der Lauf der Sonne, dass es auf der Erde in dauerndem Wechsel (bezogen auf den Äquator) durchschnittlich 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht ist. Die Jahreszeiten bewirken, dass im Sommer die Sonne länger an der Himmelssphäre zu sehen ist und im Winter kürzere Zeit. (Siehe dazu die Darstellung der Jahreszeiten. Dass dies so sein muss, zeigen die
Abb. 5.1 bis 5.4)

Die Strahlen, die von der Sonne ausgehen, büscheln sich auf und kehren auf gekrümmten Bahnen wieder zum Gegenpol der Sonne zurück. Wie man sieht, gibt es einen Grenzstrahl, der die Erdschale gerade noch streifend bei den Punkten A und A’ berührt. Sind die Strahlen weniger stark gekrümmt, treffen sie vor den Punkten A und A’ auf die Erdschale auf, bei stärkerer Krümmung erreichen sie diese gar nicht mehr. Die Punkte A und A’ sind also die äußersten Punkte, die noch Licht von der Sonne erhalten. Ein Beobachter in B erhält kein Licht mehr, für ihn ist es also Nacht. Genau so ist es für die gegenüberliegenden Punkte A' und B'. Man sieht also, dass jeweils nur die eine Hälfte der Erdschale vom Sonnenlicht erreicht werden kann. Die andere Hälfte liegt im Dunkel.

Nun läuft aber die Sonne in nahezu kreisförmigen Bahnen um die Weltmitte ( von 0 nach W).
Mit ihr dreht sich auch der gesamte Strahlenverlauf. Man kann sich in Abb.5.1 das Weltinnere längs der Erdschale herausgeschnitten und in Drehung versetzt denken (im Gegenuhrzeigersinn). Es ist sogar sehr nützlich, wenn man dies wirklich tut, wenigstens an einer durchgepausten Skizze. Dann sieht man, wie nach kurzer Zeit der Beobachter in B’ von dem Grenzstrahl getroffen wird. Dies ist der erste Sonnenstrahl, der ihn seit Anbruch der Nacht erreicht. Für ihn geht also in diesem Augenblick die Sonne auf.

Dreht man immer weiter, so sieht man, wie A und B fast eine halbe Umdreh- ung lang vom Sonnenlicht beleuchtet werden. Schließlich kommt aber der Augenblick, in dem A von dem anderen Grenzstrahl getroffen wird. Dies ist der letzte Sonnenstrahl dieses Tages, der ihn erreicht.

Noch ein kleines Stückchen weiter gedreht und er sieht kein Sonnenlicht mehr. Die Sonne ist für ihn untergegangen, die Nacht beginnt für ihn. Während dessen empfängt aber B noch etwas Licht, bis auch ihn nach kurzer Zeit der Grenzstrahl erreicht und damit auch für diesen Beobachter die Nacht beginnt. Für B geht also die Sonne etwas später unter, da er weiter westlich liegt.
So geht z.B. in Greenwich, Sternwarte und Stadtteil von London,  die Sonne 1 Stunde später unter als in Görlitz/Deutschland. Nach einer halben Umdrehung Nacht beginnt dann für B’ und kurze Zeit danach für A’ wieder der neue Tag usw.

Dass Tag und Nacht gleich lang sind, also je 12 Stunden, gilt nur für die Frühjahrs- bzw. Herbst-Tag- und Nachtgleichen. Im Sommer jedoch ist die Tageslänge größer als die Nachtlänge. Im Winter ist es umgekehrt. Um dies zu verstehen, müssen wir einen Schnitt entlang der Äquatorebene oder eines Breitenkreises uns denken.

Anders ist es, will man die Entstehung der Jahreszeiten in einer Abbildung zeigen, so müssen wir einen Schnitt des Innenwelt-Kosmos durch die  Nord-Süd-Achse betrachten. Unsere Abb. 1 zeigt ja nur einen Schnitt, der entlang des Äquators verläuft.










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