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Innenweltkosmos
Modell und Wirklichkeit
W. Braun, Physiker
In der Geschichte der Menschheit hat es schon viele Weltbilder gegeben. Ein Weltbild ist das Produkt der Bemühung, zwei Bedürfnisse des forschenden und fragenden Menschengeistes zu befriedigen:
1.Objektive Bobachtungstatsachen mit Hilfe von Begriffen zu interpretieren, die dem menschlichen Erfahrungsbereich entnommen sind. Ein Weltbild soll die Naturerscheinungen erklären.
2. Die Vielfalt der Naturerscheinungen in ein ordnendes System zu bringen, welches gestattet, durch kausale Verknüpfungen Voraussagen auf Zukünftiges und Unbekanntes zu machen.
Ein Weltbild ist daher immer geprägt und bestimmt von der weite oder Enge des Erfahrungsbereiches und des geistigen Horizontes einer Kultur.
Das Babylonische Weltbild wird heute als falsch abgelehnt. Für die Bedürfnisse der damaligen Menschheit war es aber vollkommen angemessen und sollte in diesem Sinne als richtig bezeichnet werden. So gesehen war auch das astronomische System des Ptolemäus mit der Erde im Zentrum einer Innenwelt richtig. Es leistete vorzügliche Dienste in der Vorausberechnung von Planetenständen und Finsternissen. Es hält damit den Kriterien moderner Wissenschaft stand.
Warum wird es dann heute als falsch bezeichnet? Unser heutiges Kopernikanisch- Kepler- Newtonsches Weltbild entspricht sehr gut den Erfordernissen der Gegenwart bis hin zu dem Wunsch, in den Weltenraum gelangen zu können. Es wird daher allgemein voll und ganz akzeptiert. Niemand denkt daran, daß dieses Weltbild einmal als falsch erklärt werden könnte, weil es nicht in der Lage ist, tiefer gehende Fragen beantworten zu können. Gewiß ist es ein sehr brauchbares System, an dem große Denker der Menschheit viele Jahrhunderte gearbeitet haben. Seine innere Geschlossenheit ist faszinierend und es kann Antworten geben auf praktisch jede mögliche Frage im kausalen Bereich menschlichen Denkens. Auch seinen praktischen Nutzen in vielen Dingen wird niemand bestreiten. Aber es schweigt zu der ganz großen Frage nach Gott, dem Schöpfer, seinem Thron und seinem Ziel mit der Menschheit im Kosmos, zu Fragen nach der Herkunft des Lebens und dem, was wir als Wesentliches des Biologischen erkennen können: G e i s t u n d S e e l e.
Unser heutiges wissenschaftliches Denken hat modellhaften Charakter. Ein Modell ist für den Wissenschaftler eine Denkhilfe, durch die es möglich wird, bestimmte Fragen zu beantworten und gewisse Aussagen zu erhalten. Stimmen diese mit der Beobachtung der Wirklichkeit überein, So ist das Modell gut und wird als brauchbar akzeptiert. So ist das Kopernikanisch-Newtonsche System der heutigen Astronomie ein ausgezeichnetes Rechenmodell, zumindest im Bereich des Heliozentrischen Planetensystems, mit dessen Hilfe sehr brauchbare und präzise Forschungsergebnisse erzielt werden können.
Aber ein Modell, sei es noch so brauchbar und bewährt, darf nie mit der Wirklichkeit verwechselt werden, indem es selbst für die Wirklichkeit gehalten wird, wie das heute mit dem Rechenmodell des Kopernikus- Kepler- Newton der Fall ist.
Das ist leider ein schwerwiegender Fehler, vor dem auch Albert Einstein gewarnt hat. Diesem verhängnisvollen Irrtum ist leider nicht nur die heutige Astronomie verfallen.
Darum muß der modernen Astronomie allerdings zum Vorwurf gemacht werden, daß sie im Zuge ihrer Erfolge allmählich vergessen hat, Rechenmodell und Wirklichkeit auseinander zu halten.
Es hat zu sehr schwerwiegenden, nicht abzusehende Auswirkungen auf alle Bereiche des menschlichen Seins, vor allem im wissenschaftlichen, philosophischen, religiösen und damit ethischen Bereich geführt, wenn der Menschengeist in tragischer Weise hier scheitert, wenn er vergißt, daß sein Denken modellhaft ist, und daß die Wirklichkeit nicht erdacht, sondern nur erforscht, erkannt, geoffenbart und geschaut werden kann.
Was im Jahre 1897 durch Messung erforscht aber nicht zur Kenntnis genommen wurde.
Im Jahre 1897 wurde in Naples, Florida/USA durch Dr. R. Cyrrus Teed und Professor U.G. Morrow der Wölbungssinn der Erdoberfläche gemessen, um festzustellen, ob die Erdoberfläche vollrund (konvex) oder hohlrund (konkav) gewölbt ist.
Mit dieser Messung wurde es erstmals in der menschlichen Geschichte unternommen, die Form der Erde zu bestimmen.
Dass die Erde eine Kugel ist, war durch das umfahren des Erdkörpers durch Schiffe eindeutig bewiesen, ob es sich bei dieser Erdkugel aber um eine Vollkugel handelte oder um einen Hohlkugelkörper, auf deren inneren Erdoberfläche die Menschen leben und die Erde gewissermaßen ein Innenwelt-Kosmos ist, war wenigstens in den letzten zwei Tausend Jahren nicht untersucht worden. (Die vom Physiker W. Braun aus dem Englischen übersetzte und bearbeitete Messung finden Sie als Anhang am Ende des Buches.)
Die für das Messen verantwortlichen Gelehrten nahmen den Augenschein des Horizontes oder die Kimm des Meeres als offensichtlichen Beweis für die Vollkugelgestalt der Erde an. Das gilt für die Wissenschaftler mit ganz wenigen Ausnahmen auch heute noch, nur haben sie zu ihrer großen Erleichterung einen weiteren Scheinbeweis gefunden: Die Fotografie des Erdkörpers vom Mond aus oder aus dem Weltraum. Auch hier wird wieder gegen besseres Wissen aus dem Wissenschaftszweig Optik das Gesehene uninterpretiert als Tatsache angenommen, genau so, wie bei dem doch nur gesehenen Horizont und der Kimm des Meeres. Lesen Sie dazu in dem Kapitel über Weltraumflug und Fotografie der Erde, welche Tatsachen vorliegen und wie eine richtige Deutung aussieht.
Die Messung von Professor U.G. Morrow, die im Auftrag der Koreshan Unity und dessen Leiter Dr. C. R Teed durchgeführt wurde, fand öffentlich statt.
Die Messung erwies den Erdkörper als Hohlkugel mit innerem Kosmos. Sie wurde in dem Buch "The Cellular Cosmogony" der beiden Autoren Dr. C. R. Teed und U. G. Morrow veröffentlicht und löste eine Sensation durch die Presse aus.
Leider interessierten sich die Astronomen für die ermittelten Tatsachen nicht; denn Messungen an der Erdoberfläche gehören nicht zu ihrem Fachgebiet. Darum nahmen sie diese Messung, wenn überhaupt, nur ablehnend zur Kenntnis; denn was nicht sein durfte, konnte auch nicht möglich sein. So kritisierten jene diese Messung als ungenau oder gar unmöglich, die weder bereit gewesen waren, der Einladung zur Messung zu folgen, noch genügend Fachkenntnisse über meßtechnische Methoden hatten.
Kommt dieses verhalten dem Leser nicht bekannt vor?
Ging es nicht so ähnlich dem berühmten italienischen Naturforscher Galileo Galilei, als er andere Wissenschaftler einlud, sich selbst mit: einen Blick durch das Fernrohr zu überzeugen, daß den Planeten Jupiter Monde umkreisen, dass die Venus Phasen zeigt, gleich dem Mond und daß dieser eine unebene Oberfläche hat? Diejenigen, die alles verneinten was Galilei durch sein selbst gesautes Fernrohr sah, weigerten sich durch das Fernrohr zu sehen. Sie glaubten es besser zu wissen. Die damalige kirchliche Lehre kannte solche "teuflischen" Geräte wie Fernrohre nicht und die Gelehrten wollten nicht, dass es ihnen erginge, wie es Galilei dann geschah, als er sich für das astronomische System des Kopernikus einsetzte. Galilei geriet in Widerspruch zur herrschenden kirchlichen Lehre, die ganz von den Anschauungen des großen griechischen Philosophen Aristoteles geprägt war.
Dieses Beispiel zeigt die Verweigerung der Anerkennung von Tatsachen aus psychischen Gründen, wie es immer wieder vorkam und bis heute vorkommt. Erst wenn ein ordentlicher Professor seine Zustimmung gegeben hat und etwas für Wert erachtet, wird es von den disziplinierten Rangniederen aufgenommen und diskutiert. Dieses Verhalten ist in gewisser Hinsicht praktisch und vernünftig, nur wenn es sich um grundlegend Neues handelt, kann dadurch der Fortschritt aufgehalten werden. Wenn eine Sache gut ist und richtig vertreten wird, findet sie letztlich, wenn auch zögernd, die ihr gebührende Anerkennung. Siehe dazu Galileis Kampf um die Anerkennung seiner Erkenntnisse und nach ihm vielen anderen bis in unsere Zeit.
Morrows Messung fand keine Anerkennung der etablierten Wissenschaftsvertreter und sein und Dr. Teed's Buch "The Cellular Cosmogony" verschwand spurlos aus den Bibliotheken. Eine Bibliothekarin, die dies erfuhr, konnte das nicht glauben und suchte dieses Buch in allen Bibliotheken der Welt und fand nur noch ein Exemplar von "The Cellular Cosmogony", in dem die Messung an der Erdoberfläche dokumentiert war, in der Congess-Bibliothek in
Washington D.C.USA. Ein zweites Exemplar, aber ohne die wichtige Messung, wurde in
London registriert. Das wird niemand verwundern. der den allgemeinen Wissenschaftsbetrieb kennt. Die hohe, von Idealen beherrschte Wissenschaft gibt es wohl manchmal aber doch auch nicht selten unfaire Auseinandersetzungen. Schließlich gibt es Wächter und ideologische, politische und religiöse Interessenvertreter, die gewisse Ideen zu unterdrücken versuchen, genau so wie es heute im ideologischen Kampf der Politik alltäglich ist. Es ist typisch menschlich und warum sollte man sich über Menschliches besonders aufregen? So ist es nun einmal und man muss lernen, trotzdem sein Ziel beharrlich zu verfolgen. Vielleicht wird der nicht selbständig Denkende und der Nichtforschende, dem nichts anderes möglich ist, als das vertrauensvoll zu glauben, was man ihm belehrend sagt, oder der Fachgelehrte, der außerhalb seines Wissensgebietes auch Nichtwissender ist, an dieser Stelle einwenden, dass man allgemein doch darauf angewiesen ist, das vertrauensvoll als richtig zu übernehmen, was man lernt. Gewiss, wie soll es anders gehen, aber da das ganze Leben ein Lernprozess ist und wir alle einmal die Schule oder gar die Universität verlassen müssen, beginnen wir aus dem Leben zu lernen und kein Professor steht neben uns, den wir um seine Meinung fragen können, ob dies oder jenes wahr und richtig ist. Die notwendigen Entscheidungen sind uns dann selbst überlassen, und das ist gut so, weil wir sonst nur Marionetten derer wären, die für uns denken und damit für uns alles entscheiden. Also müssen wir lernen, nach Tatsachen zu fragen und lernen, diese richtig zu bewerten und einzuordnen. Wer dies in einem Lernprozess nicht immer wieder einübt, wird nie selbständig und schöpferisch denken lernen. Dabei wird es ab und zu einmal nötig, unser Glaubens- und Denksystem zu überprüfen, um es gelegentlich zu entrümpeln, wenn Tatsachen bisher liebgewordene Illusionen hinwegspülen. In dieser Situation befindet sich manch ein Leser dieser Schrift und fragt sich, ob man die Messung Morrows anerkennen und die Konsequenzen daraus ziehen und sein Glaubens- und Denksystem neu ordnet, oder ob man mit vielerlei faulen Ausreden dem ausweicht. Das bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen und auch die Folgen daraus. Gibt es denn überhaupt Folgen, wenn man gleichgültig bleibt oder Tatsachen ignoriert? Sicher, denn beides verhindert die Erkenntnis der Wahrheit und wer die Wahrheit nicht sucht, der wird die Wirklichkeit des Seins nicht finden. Er wird nie erwachsen und selbständig werden, er wird nicht wissen, was richtig ist und er wird in Krisenzeiten keine Antworten haben zur Lösung seiner Lebensprobleme.
Wenn es, wie hier, um solche grundsätzlichen Probleme geht, ob das Universum eine maschine ist, oder nicht einmal das, denn eine Maschine funktioniert nach den Naturgesetzen und erfordert technische Perfektion, sondern wenn die Universa des Alls dargestellt werden wie nur noch chemische und physikalische Prozesse, die im leeren Raum der Unendlichkeit chaotisch ablaufen und dass gelegentlich durch Kräfte der Gravitation Gasmaterie zu Sternen zusammengeballt wird, um sich dann irgendwann wieder aufzulösen, dann stellen sich jene Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach Herkunft und Zukunft und nach dem Ziel des Ganzen.
Die Antworten, die man erhält oder sich selbst gibt, entscheiden über den Lebenssinn; denn ein Mensch handelt nach seinen Gedanken. Sind diese chaotisch, so ist sein Tun chaotisch. Sind sie geordnet und positiv, so sind seine Taten entsprechend und spiegeln seine Weltanschauung wider.
Die Welt des Kopernikus war offensichtlich noch sehr in Ordnung. In seinem astronomischen System gab es eine beherrschende Mitte. Das war der Energieträger Sonne, der mit seiner Gravitation das Sonnensystem zusammenhielt und es gab eine Begrenzung dieser Innenwelt durch eine Fixsternschale. Hinter dieser Sternensphäre konnte noch ein Gott wohnen.
Erst als diese Sternensphäre in immer weitere Fernen gerückt wurde und schließlich sich als Weltraumleere mit hochverdünnten Gasen auflöste, in chemische Prozesse des Werdens und Vergehens, fand man keinen Platz mehr für Gott. Nun gab es kein "Oben" und "Unten" mehr. Der Schöpfergott wurde zur Erklärung des Universums nicht mehr gebraucht. Gott wurde in der Französischen Revolution, die die Große genannt wird, ganz einfach abgeschafft und die Vernunft auf Gottes Thron erhoben. Die Folgen sind aus der Geschichte bekannt. Es begann das Köpfen der herrschenden Obrigkeit und das gegenseitige Misstrauen mit nachfolgendem Mord am Mitmenschen.
Die Kopernikanische Idylle einer geschlossenen Innenwelt ist Vergangenheit und gibt es nicht mehr, auch wenn sie noch in den Köpfen vieler Menschen zu deren Glück lebendig ist. Was heute auf Grund der Astrophysik als Universum dargestellt wird, bewirkt eine trostlose Atomisierung und Vereinzelung des Menschen; denn was im inneren eines Menschen durch seine Gedanken sich bildet, das hält der Mensch für wahr und mit der Wirklichkeit übereinstimmend, so dass sich daraus Leitbilder seines Handelns bilden.
Haben viele Menschen auf Grund der gleichen Weltanschauung die gleichen Leitbilder, entsteht der sogenannte Zeitgeist. Wie wir aus Erfahrung wissen, bestimmt dieser das Denken und Handeln der Mehrheit der Menschen.
Darum ist die richtige Erkenntnis dessen, was wirklich ist, so bedeutend; denn die erkannte Wahrheit oder die falsche Deutung der Wirklichkeit wird uns Menschen zum Schicksal. Darum ist es so wichtig, dass wir uns ernsthaft bemühen müssen, die Wirklichkeit zu erkennen und richtig zu deuten. Fehldeutungen führen zu Ideologien und Missverständnissen, dann zu Feindschaften und diese zu Bürgerkriegen oder zu Kriegen mit den Nachbarstaaten. In beiden Fällen ist dies kulturzerstörend und bedeutet für viele Menschen den Tod. Aber auch eine Kulturrevolution mit dem Verfall der ethischen Werte, wie sie im christlichen Abendland allgemein verbindlich waren, ist ein Verhängnis. Was wird aus der Jugend werden, die es heute im Jahre 2001 Jahren erlebt, wie das ethische Minimalverhalten des Menschen, zusammengefasst in den Zehn Geboten, missachtet wird? Liegt die Ursache in der 1968 begonnenen Kulturrevolution, die dadurch geistig ausgelöst wurde, dass die Erfolge der Raumfahrt die Menschheit offensichtlich tief beeindruckten?
Der erste russische Astronaut Gagarin sagte stolz und überheblich im Fernsehen vor der Weltöffentlichkeit. "Ich war oben, es gibt keinen Himmel." Er meinte den Himmel als Gottes "Thronsitz. Niemand widersprach ihm; denn er war ein Held, dem man vergab, weil er der erste Mensch war, der bis in eine Höhe von rund 200 Kilometern mit einer Rakete vorgedrungen war.
Heute baut man in 200 bis 500 Kilometern Höhe Raumstationen.
Dagegen war die Landungen der US-Astronauten auf dem Mond eine wirkliche Sensation, die das Denken vieler Menschen veränderte; denn der Mond war bis dahin ein Himmelskörper gewesen. Mit der Hissung der amerikanischen Flagge auf der Mondoberfläche kam das einer Besitzergreifung dieses bisher als Himmelskörper bezeichneten Begleiters der Erde gleich. Der Normalbürger, der "kleine Mann" wurde dadurch in seinem Glauben an Gott verunsichert und verlor im Laufe der vielen Mondlandungen das, was man unter Christen Gottesfurcht nennt. Wo aber keine Gottesfurcht mehr ist, werden die ethischen Normen nicht mehr eingehalten. Sie verfallen mit dem Scheinwissen, dass es keinen Gott gibt und wo kein Himmel mehr ist.
Das Rufen nach einer Erhaltung oder Erneuerung der christlichen Ethik ist unter solchen Voraussetzungen vergeblich, denn was soll sich erneuern? Ein verlorener Glaube, der darum verloren wurde, weil das christliche Weltbild des Glaubens zerstört wurde, kann nur wiederhergestellt werden, wenn jene zerstörenden Einflüsse erkannt werden und den Menschen das richtige, mit der Wirklichkeit übereinstimmende Bild von Gottes Kosmos vermittelt wird.
Wie gezeigt werden wird, ist das richtige, mit den Tatsachen und Messungen übereinstimmende Modell vom Kosmos das Dualistische Weltbild, gebildet aus jenem Rechenmodell, das aus dem Kopernikanischen System entwickelt wurde und das die biologische Wirklichkeit zeigende Modell einer Erd-Hohlkugelschale mit der Himmelskugel im Zentrum und den Planeten samt Sonne und Mond, die auf ihren Bahnen den Hauptkörper, den Himmel oder Himmelsfeste auf ihren speziellen Bahnen umrunden. Wie die mathematischen Auswertungen der Bahnen dieser Himmelskörper zeigen, ist diese Modellvorstellung mit den Messdaten in korrekter Übereinstimmung. (Siehe dazu die Ausführungen Astrometrie im Himmelzentrischen Weltmodell)
Die Ganzheit dieses Dualistischen Weltbildes zeigt den Menschen jene Wirklichkeit, die sie verloren haben, nämlich den im Zentrum des Kosmos befindlichen Himmelskörper, die Himmelsfeste, die seit Jahrhunderten verlorene göttliche Mitte.
Ist Gott wieder erkannt, fallen alle Irrtümer in sich zusammen und eine Erneuerung des Christentum ist möglich, wenn Gott geistig wieder geschaut wird in der Höhe und in der Mitte. In dieser Mitte sitzt dann nicht mehr symbolisch der machtbesessene Antichrist, der sich auf dem Thron Gottes über zwei Tausend Jahre niedergelassen hatte, wie es nach dem Weltmodell des Ptolemäus gedacht war. Es ist auch keine Sonne in der Mitte des Kosmos oder ein wie auch immer erdachter Spiralnebel in Milliarden Lichtjahren Entfernung. Diese Spekulationen sind durch die Messung Morrows und anderen Beweise und Fakten, die in dieser Schrift dargelegt werden, widerlegt. Natürlich wird es vielen Menschen schwerfallen, liebgewordene Vorstellungen zu überprüfen und zu korrigieren, aber wenn die Tatsachen dazu zwingen, wird es vielen gelingen, besonders aber dem einfachen Menschen, der sein Weltbild des Glaubens auf Grund der Fehldeutung der Raumfahrt aufgegeben hatte, weil. er in seiner Glaubensnot keine Hilfe von zuständiger Seite bekam. Nämlich von den im Dienste der Kirchen stehenden Wissenschaftlern oder Verantwortlichen. Diese werden das Dualistische Weltbild mit großer Wahrscheinlichkeit nicht als das auf der ersten Seite der Bibel dargestellte Modell des Kosmos erkennen. Sie hatten gegenüber Galileo Galilei versagt und sollten diesmal etwas klüger sein und selbst nach der Wahrheit suchen und in der Schrift forschen, ob es sich wohl so verhalte.
Von den Feinden Gottes und den Feinden der dienenden Kirche ist außer einer Ablehnung sowieso nichts anderes zu erwarten.
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