Innenweltkosmos

Geodäsie


Messungsexperimente


Da durch die Messung U.G. Morrows 1897 mit dem Rectilineator der Krümmungssinn der Erdoberfläche sich als konkav erwies, sind Experimente mit einem kurzen Lichtstrahl von 500 m Länge sinnvoll, um eine Refraktions-Theorie auf Grund dieser Messungstatsache zu entwickeln. Es wird von mir folgende Methode vorgeschlagen:
Auf einem einigermaßen ebenen Gelände von ca. 3-5 Km Länge wird mit Hilfe eines Präzisionstheodoliten eine gerade Strecke gebildet. Alle 250 m wird eine Meßlatte im Boden verankert und das Niveau wird vermessen. Mit Hilfe einer mit Flüssigkeit gefüll-ten kommunizierenden Röhre wird ein künstliches Meeresniveau gemäß der von Dipl. .Ing. Ernst Zunkel entworfenen Methode gebildet. Diese Strecke sollte für Messversuche über einen längeren Zeitraum stehen bleiben und kontrolliert werden können.
Die Werte der Gauß'schen Konstante „K" zeigen an, dass in der Beziehung zwischen Lichtstrahl und Meeresniveau als gedachte Vollkugelgestalt des Erdkörpers, bei einer Distanz von 500 m eine Differenz von 17 Millimetern entgegengesetzt der Erdoberflä
ehe entsteht. Verdoppelt man die Distanz auf 1000 m, so vervierfacht sich diese Konstante „K" auf den Wert von 68.mm. Bei 5 km Distanz beträgt „K" bereits 1,705 Meter. Unterteilt man die 5 Km in 10 Meistrecken von 500 m, so tritt 5 Mal der Wert „K" von 0.017 m auf =0,085 m. Verglichen mit der Konstanten für 5 Km ergibt dies eine Differenz von 1,62 Meter. Diese Werte beziehen sich rein theoretisch auf die Wölbung einer Erdvollkugel und einen annähernd als gerade definierten Lichtstrahl., aus denen sich die Gauß'sche Konstante zusammensetzt. Was bedeuten diese ermittelten Werte unter der Voraussetzung des Resultates der Morrow-Messung, die eine konkave Krümmung der Erdoberfläche nachwies? Auf jeden Fall könnte man durch experimentieren und aus den dann ermittelten Fakten den Wert der Lichtkrümmung ermitteln und eine Refrakti-onstheorie bilden.
Der Kosmologe Johannes Lang schreibt im Zusammenhang mit seinen Bemühungen, Mess-Problemlösungen zu finden:
„Niemand wird die Wichtigkeit solcher fortzuführenden Messungen bezüglich des exakten Nachweises der Refraktion des Lichtes bestreiten.
Besonders für die Astronomen wäre das Wissen um die Funktion der Lichtausbreitung und die Kenntnis der wahren Form des Erdkörpers von entscheidender Bedeutung;
denn aus diesem Wissen wird es möglich, die Form und Struktur des Kosmos erkennen zu können."
Die meisten Menschen wurden aber von Ihrem Gesichtssinn getäuscht, weil sie ungeprüft glaubten, was sie mit den Augen oder dem Fernrohr sahen. Darauf, wo so viele heutige Wissenschaftler stolz hinweisen, dass der eigentliche Fortschritt dadurch begann, dass die Wissenschaft der Messung den Vorrang gab, statt den menschlichen Sinneserfahrungen zu folgen, hier fielen sie bei der Bestimmung der Erdgestalt und des gesamten Kosmos selbst auf die Sinneserfahrung „Sehsinn" herein und als U. G. Morrow. Ph.D. diesen Fehler aufdeckte, war eine Korrektur bei dem „eingefahrenen Lehrbetrieb" der Universitäten und Schulen nicht mehr möglich. Dass dies ein psychologisches Problem ist und kein wissenschaftliches, darauf wurde schon hingewiesen und wirkt leider sehr erkenntnishemmend und führt in den Irrtum durch optische Täuschungen.



Optische Täuschungen


Die beiden bekanntesten optischen Täuschungen, mit denen man jeden Tag zu tun hat, sind die Himmelssphäre und der Horizont. Wer beides als Realität zu erkennen glaubt, ohne nach den optischen Gesetzen zu fragen, beginnt seinen Irrweg. Die Selbsttäuschung beginnt damit, dass man glaubt, im Horizont die Krümmung der Erdkugel zu sehen und dies als Beweis für die Vollkugelgestalt des Erdkörpers zu bezeichnen. Genau so irrig und unwissenschaftlich ist es, wenn Horizont-Bilder der Erdoberfläche aus dem All, die einen Kleinkreis der Erdkugel erfassen, als Beweis für die Vollkugelgestalt der Erde bezeichnet werden.
Eben so ist es zu beurteilen, wenn sich wissenschaftlich gebärdende Schreiber, die vom Mond aus fotografierte, in kräftigen Farben leuchtende kleine runde Erdscheibe als Erdkugel bezeichnen, obwohl sie wissen müssten, dass unser menschliches Auge und die optischen Geräte ab einer bestimmten Entfernung nicht mehr räumliches Sehen vermitteln können. Beim normalen Menschenauge liegt die Grenze für räumliches Sehen bei ca. vierhundert Metern Abstand. Wird dem Betrachter ein unbekanntes und ungewöhnliches Gebilde gezeigt, setzt die Fähigkeit räumlichen Sehens schon bei rund sieben Metern Entfernung aus. Professor Dr. Ebbecke erforschte dies, dargestellt in seinem Buch „Wirklichkeit und Täuschung". Eines seiner interessantesten Experimente war die bemalte Darstellung einer farbigen menschlichen Gesichts-Hohlmaske, die nur mit größten Schwierigkeiten als Hohlmaske erkannt werden konnte, weil nicht nur das
Auge unfähig war, die auf der Netzhaut des Auges wahrgenommene Fläche des Eindrucks als Hohlfläche zu identifizieren, sondern auch das Ungewöhnliche eines hohlen kunstvoll bemalten Gesichtes. Ein Einäugiger oder eine normale Kamera kann eine konkave (hohlgewölbte) oder konvexe (gewölbte) Fläche eines Objektes nicht mit Si-cherheit identifizieren. Beim Betrachten einer Bildfläche, z.B. eines Fotos, kann kein Mensch erkennen, ob es sich bei dem Objekt um eine Vollkugel oder Hohlkugel handelt.
Ich habe meinen Hohlkugel-Globus fotografieren lassen und die Fotografie Betrachtern vorgelegt. Jeder kann nur die Kugelform erkennen, aber nicht, ob die Wölbung der Kugel konkav oder konvex ist. Dass dies so ist, muss einem Wissenschaftler aus dem Physikunterricht bekannt sein oder er lernt es schnellstens aus Erfahrung oder von anderen.
Da mir diese optischen Gesetze bekannt waren, konnte ich in einem Prospekt der bildlichen Darstellung der Innenwelt als Himmelzentrisches Modell im Text zur Erklärung deren Form und Funktion schon damals in den 60er Jahren, nach den ersten Veröffentlichungen von Aufnahmen der Erde von Astronauten, die vom Mond aus mit einer Kamera gemacht wurden, schreiben; ..." dass kein Wissenschaftler von Rang und Namen diese farbintensive Bildfläche der Erde als einen Beweis für die Vollkugelgestalt der Erde bezeichnen könne.". Und das ist so geblieben bis heute im Jahre 1999. Der Physiker W.Braun behandelte dieses optische Problem ausführlich in der dem Manuskript beigefügten wissenschaftlichen Arbeit, die damals veröffentlicht wurde. Es ist wirklich bedauerlich und auch unverantwortlich, wenn in oberflächlicher Weise von Fachfremden in solch leichtfertiger Weise mit wissenschaftlich geklärten optischen Phänomenen umgegangen wird, entweder aus Unwissen oder wider besseres Wissen. Dazu passt genau der oben erwähnte Satz, dass schon Kinder wüssten, dass die Erde eine Kugel (Vollkugel) ist.









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