Innenweltkosmos

Weltbilder


Was erwartet Sie auf diesen Seiten?

Programmiert wissenschaftlicher Fortschritt ohne ethische Bindung den Verfall der menschlichen Gesellschaft ?


Wir fliegen zum Mond, haben über uns im Raum kreisende Satelliten für bessere Fernsehübertragungen, bauen bemannte Raumstationen in 500 Kilometer Höhe über der Erdoberfläche, produzieren Atombomben und Energie aus der Atomspaltung, haben zielgenau treffende Raketen, abgeschossen von Überschallflugzeugen, haben die Kunst der Gentechnik entwickelt, so dass Biologen Tierarten verändern können, tauschen kranke Herzen, Nieren und Körperteile aus und leben trotz dieser Fortschritte und großer Möglichkeiten in einer Welt des ethischen Verfalls und Abwendung von jenen gestaltenden Mächten und Energien die die Menschen gut nennen und im Begriff GOTT DER SCHÖPFER zusammen gefasst sind.

Naturgesetze und Verhaltensnormen, die den Menschen ein Überleben und eine Sonderstellung im Zusammenspiel der Lebewesen ermöglichten, werden leichtfertig missachtet, so dass das Gleichgewicht der Kräfte nicht nur im Naturhaushalt durch zunehmende Katastrophen angezeigt wird, sondern auch das Verhältnis zwischen Mensch und Tier, Mensch und Pflanzen, das durch Missbrauch gefährdet ist. Am meisten gefährdet aber ist das Verhältnis zwischen den Menschen durch Ausnutzung des Menschen durch gewissenlose Ausbeuter, die die Menschheit in Kriege verwickeln, die nur den Anstiftern nützen und damit hoch entwickelte Zivilisationen und Kulturen in den Abgrund stürzen.

Die großen Errungenschaften mit Hilfe des technischen Fortschritts brachten nicht das goldene Zeitalter in einer friedlichen Welt des Wohlstandes, sondern den Werteverfall der Ethik und Desinteresse am Wirklichen und Wahren in der Welt.

So stellt sich uns heute die Welt als friedlos und ohne große Entwürfe für die Zukunft dar. Not und Krankheiten haben zugenommen, Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit quälen viele Menschen. Was ist geschehen und wie kann man das ändern, fragen viele verzweifelte Menschen.

Mit dem 11. September 2001 wurde das Zeitalter des machtvollsten und gefährlichsten Terrorismus eingeleitet, den es vorher so nicht gab. Niemand ist mehr seines Lebens sicher! Das Unglaubliche geschah. Friedliche, harmlose Zivilisten wurden mit dem Flugzeug, in dem sie flogen, als Bombe benutzt, um die beiden Wolkenkratzer des World Trade Center in New York USA in Schutt und Asche zu legen, samt den Menschen , die in den Gebäuden arbeiteten. Einen barbarischeren Akt mitten im Scheinfrieden dieser Welt, hat es zuvor noch nie gegeben.

Es geht bei dem Erschrecken über dieses Verbrechen nicht in erster Linie um die Ursachenforschung, warum dieser Racheakt verübt wurde, sondern um die Feststellung, dass die Menschenwürde durch die grobe Verletzung der Ethik aufs ärgste getroffen wurde.

Ist das die neueste Art Krieg zu führen von Mensch gegen Mensch? Wenn ja, dann müssen wir nach den Ursachen des Verfalls der Ethik fragen.

Ich schließe mich der Antwort auf diese Frage an, dass die Ursache des Verfalls der Ethik der Verlust der GÖTTLICHENH MITTE im Bewusstsein der Menschen ist. Das Wissen, verantwortlich vor Gott zu sein, für das, was man denkt und tut, ist geschwunden, weil man nicht mehr wirklich glaubt, dass es Gott, den Schöpfer Himmels und der Erde gibt, denn es gibt im Bewusstsein des Menschen keinen Ort mehr im Kosmos, den man Himmel nennen konnte

Systematisch wurde im menschlichen Denkmodell vom Kosmos der gedachte Bereich Gottes, also das, was man Himmelsfeste einstmals nannte, als Raum aufgelöst und schließlich so verdünnt als Vakuum, dass ein Himmel als abgeschlossener Raum nicht mehr zu finden ist. Im Weltmodell Nr. 1 ist die Himmelskugel hoch oben in der Mitte des Kosmos, ähnlich wie der Zellkern in einer biologischen Zelle. Im Weltmodell Nr. 2 und anfangs noch in Nr. 3 war der Himmel als Ort wohl hoch oben, aber nicht mehr im Zentrum, sondern aufgelöst in einer Unendlichkeit, die wie Unverbindlichkeit wirkte. Schließlich wurde der begriff Himmel nur noch mit Wolken und Weltraum verbunden. Der englische Bischof der Anglikanischen Kirche sagte in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts seinen Gläubigen: „Seien wir ehrlich, wo es keinen Himmel gibt, kann es keinen Gott geben.“

Da aber die Menschen es lieben, sich einer Autorität zu unterwerfen, um gemeinsam stark zu sein, schufen sie sich über Ideologiebildungen in Form von politischen Führern ihren Ersatzgott als Diktator.

Damit begann nach dem Ende des ersten Weltkrieges das Morden unter den Menschen aus politischen und scheinreligiösen Gründen bis heute. Noch immer ist dieser Prozess im Gange und beginnt möglicherweise aus Irrtum und Missverständnis zu einem vom Fanatismus angefachten Religionskrieg zu werden, wie es in Palästina nun sichtbar geworden ist. Breitet sich dieses Morden weiter aus, so kann daraus diesmal wirklich mit der Gefahr eines Atombombenkrieges gerechnet werden.



Warum hat man schon in der Antike das biologische Modell des Kosmos verworfen?


Des Menschen bedeutendstes Organ ist sein Gehirn und den damit verknüpften Sinnesorganen. Würde er dieses ganzheitlich benutzen, so wie es die Tiere tun müssen, wenn sie den Lebenskampf überstehen wollen, so könnte er nicht den Fehler machen, den Sehsinn zu überschätzen und seinen Augen zumuten, was sie nicht leisten können, nämlich das ganz Große oder das ganz Kleine richtig zu erkennen. Die Augen der Menschen sind auf Grund ihres Aufbaues, in Verbindung mit der Funktion des Sehsinnes dazu nicht in der Lage, folglich bedarf das Gesehene der Deutung. Besonders wenn der Mensch Distanzen von einigen hundert Metern überschreitet, wo es ihm nicht mehr möglich ist, räumlich zu sehen.

So wurde dieses erste Modell vom Kosmos von wissenschaftlich, erkenntnis-theoretisch arbeitenden Menschen verworfen, weil die im Zentrum des Modells befindliche Fixsternkugel nicht als solche erkannt werden konnte. Man sah die Fixsternsphäre und deutete dieses Flächengebilde als Weltraum.

Wer von den damaligen Menschen oder von den heutigen ist sich klar darüber, dass der Sehvorgang im Auge auf der Netzhaut als Verkleinerung der gesehenen Wirklichkeit beginnt und als geistiger Prozess fortgeführt wird, wie es die neuesten Forschungen zeigen?

Davon wussten die Menschen der Antike nichts, auch nichts von den in der damaligen Zeit unbekannten optischen Gesetzen, die bewirkten, dass die Fixsternhimmelskugel im Zentrum der Innenwelt sich zur Himmelssphäre ausbreiten muss und zwar gemäß den uns heute bekannten optischen Gesetzen.

Darum verwarf man dieses Himmelszentrische Weltmodell nicht nur damals, sondern aus demselben Grund auch heute, obwohl man den Sehvorgang im Menschen und die optischen Gesetze heute kennt und beachten müsste. Ich stelle leider zu oft fest, dass Physiker oben geschilderte Fakten nicht beachten, wenn sie von kosmischen Erscheinungen reden oder schreiben. Jeder, der den Horizont des Meeres (Kimm) als Beweis für die Vollkugelgestalt des Erdkörpers ansieht, beachtet die optischen Gesetze nicht. Früher war der Meereshorizont der volkstümliche „Beweis“ für die Vollkugelgestalt der Erde. Heute gilt nicht nur im Volk, sondern beim überwiegenden Teil der Fachwissenschaftler der Physik (die anderen fachfremden Wissenschaftler sind sowieso nicht fachkompetent) die Fotografie der Erde vom Mond aus als Beweis für die im Raum des Alls schwebende Erdkugel.

Wer sich als Wissenschaftler der Physik auf sein Können beruft und von den optischen Gesetzen und von der Physiologie des Sehens nichts weiß und sich aber als Wissender in Weltbildfragen darstellt, ist leider ebenfalls nicht kompetent.

Weltbilder sind nicht nur Bilder vom Kosmos, sondern Lehren von der Welt (griech. Kosmologien). Und wer sich daran zu schaffen macht, der sollte die Arbeit des Physikers W. Braun in dieser Homepage „Die Raummetrik in der Innenwelt“ lesen.

Hier zeige ich Ihnen mit Abb. A1 die Spiegelung des geraden Lichtstrahles am Innenkreis. Achten Sie dabei auf die gebildeten gleichen Winkel des auftreffenden geraden Lichtstrahles und des transformierten gekrümmten Lichtstrahles.

Beide Winkel sind absolut gleich und ermöglichen bei kosmischen Entfernungsmessungen zwei sich völlig ausschließende Entfernungsberechnungen von jener Theorie unter Verwendung des geraden Lichtstrahles oder der anderen Theorie mit der Annahme des gekrümmten Lichtstrahles.

Wie kann man die Wirklichkeit ermitteln ?

Natürlich nur mit wissenschaftlichen Methoden. Dazu gehören vorwiegend Messungen und deren Deutungen. Dies ist die Aufgabe der an der Wirklichkeit orientierten Wissenschaftszweige und der mit Logik und Theorie arbeitenden Geisteswissenschaften unter der Leitung der Philosophie.

Kann man ein zu untersuchendes Objekt, wie beispielsweise den Kosmos oder den Mikrokosmos der atomaren Welt nicht mehr überschauen oder handhaben, so dass deren Strukturen nur theoretisch ermittelt werden, so darf man die wohl nützliche Theorie keinesfalls als die Wirklichkeit bezeichnen, denn sie ist nur eine Beschreibung der Wirklichkeit und nicht diese selbst. Astrophysiker und Atomphysiker, die das heutige Weltbild gestaltet haben, glauben mehrheitlich an die Wirklichkeit ihrer theoretischen Modelle. (Siehe dazu, was Prof. Einstein über die Vertreter der theoretischen Physik sagt.)

Weisheit gründet sich nicht auf Theorien, sondern auf die Erfahrungen und ohne Weisheit gibt es kein sicheres Wissen.

Ein Kosmos der nicht mehr in seiner Form und Funktion, in seiner Wirkung und seinem Ziel verstanden wird, führt zu einer Desorientierung und diese wiederum ist an den Früchten, die diese erbringt, zu erkennen.

So stehen die anderen Kulturen und Großreligionen außerhalb des christlichen Kultur- und Glaubensraumes fassungslos und erschrocken vor dem sittlichen Verfall der vom Christentum geprägten „westlichen Kultur“ In dem Maße wie in den westlichen Kulturen die Technik das Leben eroberte, versank die Ethik der dort Herrschenden. Was einmal als Befreiung der Menschheit von der Sklaverei begann, das Selbstbestimmungsrecht der Menschen in der politischen Form als Demokratie, entartete meistens zu einem raffinierten Betrugssystem an den Wählern und führte zu einer unerträglichen Sklaverei durch die Steuerbehörden der Staaten. Nie vorher wurde die Menschheit höher besteuert und ausgebeutet, außer in einem System der Sklaverei.

Was im funktionierenden Christentum noch Obrigkeit ist, orientiert sich nach oben, dem GÖTTLICHEN Zentrum. Die andere Obrigkeit, also jene, die die Macht über Menschen hat und ohne Ethik ist, orientiert sich am Vorteil ihrer Organisation, der politischen Partei.

Aus dieser Situation gibt es nur eine Rettung: Das Erkennen der Wirklichkeit und Rückbindung an Gottes Gebote.









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