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Innenweltkosmos

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Über mich

Wie ich mit Johannes Lang und seiner Hohlwelttheorie in Verbindung kam und wie es weiter ging.

Ein Bericht von H. I. Diehl


1936 im Alter von 15 Jahren hatte ich die Hohlwelt-Theorie von Johannes Lang als Titelbild in einer Buchauslage kennen gelernt.
Mein erster, mich tief erfassender Eindruck war, dass dieses Weltmodell mit der Grundform der Schöpfung, der biologischen Zelle, übereinstimmt und in der Bibel als Himmel und Erde als von Gott geschaffener Kosmos dargestellt wird.
Mir war es so, als ob ich dieses Weltbild wie eine Erinnerung in mir hätte. Es schloss sich mir mühelos auf und ich fand Zusammenhänge, die ich schon zu wissen schien, vermutlich weil mich die biologische Grundform der Zelle schon immer faszinierte.

Da Johannes Lang damals wie ich in Berlin wohnte, besuchte ich ihn und beschaffte mir alle seine Bücher, die er veröffentlicht hatte.

1945, nach dem zweiten Weltkrieg, suchte ich nach Lang und fand ihn in Offenbach/Main mit Frau und Kind in einer Notunterkunft. Er war als Reichsdeutscher aus Österreich ausgewiesen worden.
Da ich zu dieser Zeit in einer Stadt in der Nähe von Offenbach wohnte und über ein Auto verfügte, konnte ich Lang manchen Freundesdienst erweisen. Das führte dazu, dass ich ihn oft besuchen konnte, um alles zu erfragen, was ich wissen wollte.
Auf diese Weise wurde ich zu einem Schüler von Johannes Lang und stellte Fragen um Fragen.
Zu dieser Zeit, es war1946, beendete Lang gerade die Arbeit an seinem Manuskript für sein Buch „Das neue Weltbild der Hohlwelttheorie“, das 1949 erschien.
Die folgenden Jahre bis zu Johannes Lang Tod im Jahre 1967,. bestand eine innige Verbindung bis dahin, dass wir beide die Präsidentschaft der Gesellschaft für Erd-Weltforschung inne hatten. Lang und ich schrieben beide viele Aufsätze für die Gesellschaftszeitung „Geokosmos“.
Manchmal, wenn ich heute von jungen Freunden gefragt werde, woher ich das alles weiß, worüber ich heute in meinem Manuskript für das geplante Buch „Das Ganzheitliche Weltbild Himmel und Erde“ schreibe, so verweise ich auf Johannes Lang, der viele Jahre mein Lehrer war und der mich befähigte, auf dem von ihm übermittelten Grundwissen aufbauend und selbst forschend, das zu werden, was ich heute bin und wissend vertrete.
Als Johannes Lang im Alter krank wurde und die Kraft nicht mehr hatte, sein Werk voranzutreiben, zog er Bilanz und hoffte sehr, dass die von ihm wieder entdeckten mathematischen Rechenmethoden zur Beschreibung der Himmelsmechanik von Sonne, Mond und Planeten Verbreitung finden würden; denn er war sicher, dass es ihm gelungen war, das Heliozentrische, Kopernikanische astronomische System mathematisch widerlegt zu haben.
Leider waren die Zusammenhänge, die das bewiesen, nicht einfach zu verstehen, denn sie erforderten einige Grundkenntnisse des Kopernikanischen Systems und des Innenwelt-Systems, das sich der Laie erarbeiten musste. Dazu waren Rechnungen mit dem Einmaleins
höchster Genauigkeit mit bis zu 15 Stellen nach dem Komma durchzuführen. Dies überforderte den Laien.
Der astronomische Fachmann erfuhr nichts von Langs Entdeckungen. Wenn er etwas von dem Erd-Innenwelt Kosmos hörte, Lang nannte dieses Weltmodell Hohlwelt, dann war es Spott in den astronomischen populärwissenschaftlichen Zeitschriften. Man hatte das Problem Himmelsmechanik längst als erledigt abgelegt und befasste sich mit Astrophysik, die heute fast 99 % Prozent der Astronomie ausmacht.
Langs Wissen über Astronomie und Astrologie war so umfassend und er selbst so genial, dass er nicht merkte, dass ihm nur wenige folgen konnten und nachrechneten. Ich selbst habe nur vier Männer kennen gelernt, die sich mit Langs großartiger Entdeckung „ der Harmonie der Sphären“ befassten. Der eine war Physiker und erkannte Langs große Leistung, der andere war ein Sciencefiction-Schriftsteller und fand nicht zum Kern der Sache, der Dritte hatte keinen Computer und hatte wohl nicht genügend Zeit zum Rechnen, um sich lange genug mit den mathematischen Entdeckungen von Johannes Lang beschäftigen zu können.
Ich selbst als Vierter hatte sehr viel Zeit in vielen Jahren investiert, konnte mich aber endgültig von der Richtigkeit der Rechnungen Langs erst überzeugen, als ich selbst mit Hilfe des Computers erstaunt feststellte, dass Lang richtig gerechnet hatte.
Die Ergebnisse meiner Bemühungen sind in meiner Arbeit „Astrometrie im Himmelzentrischen astronomischen System“ dargestellt.
Heute kann ich verstehen, dass von Johannes Lang selbst seine Findung der harmonischen Beziehungen im Lauf der Himmelskörper (Harmonie der Sphären), die Kepler vergeblich suchte, als sein bedeutendster Beitrag zur Erforschung seiner Hohlwelt-Theorie, also des Erd-Innenwelt-Kosmos, bezeichnet wurde.
Warum verwende ich Langs Propaganda-Namen „Hohlwelttheorie“ nicht mehr? Hohlwelt klang für mich immer wie eine hohle Nuss, in der der Kern fehlt. Der Kern der Innenwelt hatte es mir angetan, die Fixstern- Himmelskugel und das innere Kraftfeld, seinem Antrieb für die innere Bewegung und die astrometrischen Zusammenhänge.
Dieser Name „Hohlwelt“ ist Geschichte und an Lang gebunden. Ich lernte durch Lang eine Welt mit Inhalt kennen, einen Großzellen-Organismus, eine Innenwelt, wie in der Bibel in kurzen Zügen gezeichnet, als Himmel und Erde und ein Geschöpf Gottes.

Lang hatte die Mathematik der Himmelsmechanik für das Innenweltsystem erarbeitet und damit mathematisch nachgewiesen, dass der Mond die größte Bahn umläuft und da er der erdnächste Himmelskörper ist, muss die Erdoberfläche die Form einer Hohlschale haben. Damit war in der Wirklichkeit des kosmischen Geschehens die Form der Erde als Hohlkugel erwiesen.
Mit dieser neuen aber zugleich aus der Antike übermittelten Astrometrie schloss er damit eine Wissenslücke, die er bisher als Mangel empfunden hatte.
Lang war kein Physiker, sondern er dachte nach den Prinzipien der Naturphilosophie und entwickelte mit Hilfe der Logik eine allgemeine mechanische Krafttheorie. Seine Denkbasis war dabei die, dass er den Äther als Medium der elektromagnetischen Schwingungen von der Physik des 19. Jahrhunderts bei behielt und das Äthermeer Elektronenmeer nannte. So wie wir heute wissen, dass das Wassermolekül in seinen Einzelteilchen das Wasser bildet, nahm er an, dass das uns heute bekannte kleinste Teilchen, das Elektron, in seiner ungebundenen, frei beweglichen Weise, ähnlich wie beim Wasser das Wassermolekül, das Äthermeer bildet
und alles umspült und durchdringt.
Er empfand es als Mangel, dass die Innenwelt-Theorie keine Aussage über die Form und Funktion der Atome (Mikrokosmos) machen konnte, so wie es beim Heliozentrischen Kopernikanischen, astronomischen System erarbeitet worden war, indem man sich die Atomform ähnlich vorstellte wie das große System, nur unendlich kleiner.
Ich hatte Langs Gedanken aufgenommen, dass ein Kraftfeld aus rotierenden Elektronen (früher Äthermeer) alle Materie durchdringe und den Antrieb für die innere Bewegung des Kosmos bilde.
Ausgehend von diesem Elektronenmeer und der Aussage Prof. Einsteins, dass das Elektron mit der Masse 1 heute als das stabile und kleinste Teilchen erkannt sei, begann ich mir Gedanken über die Form des inneren Kraftfeldes des Innenwelt-Kosmos und über die Form und Funktion des Wasserstoffatoms zu machen und wie aus diesem das periodische System der Elemente gebildet sein könnte.
Ich las in dem Lehrgedicht des römischen Dichters Lukrez über die Atomtheorie des Griechen Demokrit. Was ich las, war so logisch, dass es mir nicht schwer fiel, dieser Logik folgend, ein anschauliches Hohlkugel-Atommodell im Laufe einiger Monate zu erdenken.
Ich veröffentlichte diese Hohlkugel-Atom Idee im April-Heft „Geokosmos“1963 der Gesellschaftszeitschrift der Gesellschaft für Erd-Weltforschung. Inzwischen ist daraus eine Theorie geworden, die ich demnächst in Form einer Homepage ins Internet stellen werde. Nun sind seit der Veröffentlichung schon 40 Jahre vergangen und ich habe viel Material zusammengetragen, das diese Hohlkugel-Atomtheorie stützt.

Als ich Lang 1962 dieses von mir entwickelt Atom Hohlkugelmodell vorstellte und er es für gut befand, übergab er mir den Bürstenabzug für die Neuauflage seines Buches „Die Hohlwelttheorie“ und anderes wichtiges Material mit dem Auftrag, seine Arbeit fort zu führen.
So wurde ich Langs Nachfolger, leitete die Gesellschaft für Erd-Weltforschung bis zu deren Auflösung als Präsident.
Während Lang Propagandist für die von ihm entwickelte Hohlwelttheorie war und die etablierte Wissenschaft angriff, änderte ich diese Art aufzutrumpfen und heraus zu fordern.
Von meinem Beruf her als Pädagoge und Lehrer der christlichen Ethik und als Naturphilosoph war ich an wesentlich harmonischeren Umgang mit lernenden oder nicht wissenden Menschen gewöhnt und auch gebunden.
Ich suchte keinen schnellen Erfolg, sondern wusste aus der Psychologie des Lernens und des Lehrens, dass gute und gekonnte Sacharbeit zu leisten war, um Helfer und Gönner aus dem Bereich der Wissenschaftler gewinnen zu können. Dies gelang schließlich, dass ich als Lehrer an einem Gymnasium in einen guten Kontakt zu einigen Universitäts-Professoren kam, die freundlich und interessiert uns Vertretern einer anderen Theorie vom Kosmos halfen, wenn wir wissenschaftlich richtig argumentierten. Was uns besonders verband, war die christliche Ethik. So gelang es unter meiner Führung der Gesellschaft für Erd-Weltforschung, die Bestätigung von Professor Dr. Roman Sexl vom Physikalischen Institut für Theoretische Physik zu erhalten, dass die Innenwelttheorie, wie von meinem Berater, dem Diplomphysiker W. Braun dargestellt, mathematisch unwiderlegbar ist.
Dieser großartige Erfolg war uns nur möglich, weil wir alle Voraussetzungen einer guten Sacharbeit erfüllten, die notwendig ist, um ernst genommen werden zu können. Ich hatte mit dem Physiker Braun ein großes elektrisch betriebenes Modell des Erd-Innenwelt-Kosmos
von rund einem Meter Durchmesser gebaut, das zur Besichtigung kostenlos jedem möglich ist, der es in Bewegung und Funktion sehen und daran studieren will.
Dieses Modell führte ich auch Professor Sexl vor.

Zwei Ziele, die ich mir gesteckt hatte, waren damit erreicht und am letzten bin ich gerade tätig, mein Manuskript „Das Ganzheitliche Weltbild Himmel und Erde“ in Buchform heraus zu geben. Teile dieses Manuskriptes sind inzwischen im Internet schon veröffentlicht worden.

Mein Lehrer Johannes Lang, Kosmologe und Mathematiker, hat die Methoden zur Berechnung der Bahnen der Himmelskörper aus der Antike wieder entdeckt und war damit seinen Zeitgenossen, den berechnenden Astronomen der Astrometrie im Vorteil. Er übernahm, so wie es Kepler mit seinem Lehrer und Chef Tycho de Brahe auch getan tat, lediglich die Messmethoden von dem Astronomen Claudius Ptolemäus und zeigte damit, wie man die Unstimmigkeiten in der Astrometrie durch richtiges Verstehen und richtige Rechenansätze zu einem „Kinderspiel des Einmaleinses“ macht.
Dies alles habe ich im Kapitel "Astrometrie im Himmelzentrischen astronomischen System" dargestellt und mit dem Computer vorgerechnet.
Was Sie als interessierter Leser nicht versäumen sollten, ist eine Vorführung des im Durchmesser ca. ein Meter großen, elektrisch angetriebenen Innenwelt-Modells hier in meinem Haus und die Vorführung der so genannten Himmelsmechanik am astronomischen Lehrmodell.
Ich habe öfter Besuch von Freunden des Erd-Innenwelt Kosmos, die nach Vereinbarung als meine Gäste jeder Zeit das Modell im Betrieb betrachten können.
Ich bin jetzt 82 Jahre alt und hoffe, noch recht lange Zeuge für das natürliche und biologische Weltmodell sein zu können.
Mein Berater ist Diplom Physiker und Mathematiker W. Braun. Er war es, der uns mit dem Physik- und Mathematik Professor Roman Sexl der Universität Wien verbunden hat, der uns bis zu seinem frühen Tode sehr zugetan war.









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